KUNST- UND GERÄTETURNEN MÄNNLICH --- hintergründiges ---

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Vom Nachwuchs bis zur Ligamannschaft:
Der Versuch, einen roten Faden zu definieren

Unser roter Faden hat seinen Ursprung darin, daß wir im Trainingsbetrieb mit zunehmender Anzahl an Kindern im Helfer- und Übungsleiterbereich nachziehen mußten. Um auf einer Linie zu bleiben und damit alle am selben Strang in dieselbe Richtung ziehen, haben wir einen Leitfaden zu Papier gebracht, welcher nachfolgend auszugsweise wiedergegeben wird. 

So dramatisch er jedoch beim Lesen den Anschein hat, kommt er in der Praxis an den Geräten nicht rüber. Andererseits gibt er für Neulinge die in der Halle eventuell etwas unüberschaubar wirkende Gesamtsituation treffend wieder:

Die zugrundeliegende Zielsetzung im Schüler-, Jugend- und Aktivenbereich

Im Mittelpunkt steht die Aufrechterhaltung der langjährigen Tradition des Gerät- und Kunstturnens der Männer im MTV.

Am Ende des "roten Fadens", welcher durch die Arbeit im Schüler- und Jugendbereich führt, ist in erster Linie das Stellen einer Mannschaft im Ligabetrieb der Aktiven des Schwäbischen Turnerbundes (STB). Das finale Ziel stellt das Erlernen möglichst vollwertiger Kürübungen nach den Anforderungen der betreffenden Ligen des STB dar.

Der dahin eingeschlagene Weg - so im Idealfall - und so ungefähr halt  

Aus obiger Definition und den übrigen Rahmenbedingungen heraus werden hierfür die vom Deutschen Turnerbund (DTB) vorgegebenen Pflicht-Übungen der Schüler (A-Stufen neu ab 2007/2008: P-Stufen)  als die für uns sinnvollste Voraussetzung und Grundlage betrachtet.

Die im Jugendbereich daran anschließende B-Schiene ist im Normalfall als kurzfristige Durchgangsstation lediglich von untergeordneter Bedeutung. Einzige Ausnahme stellt eine erfolgsversprechende Teilnahme auf Landes- und Bundesebene z.B. im Mehrkampfbereich der Jahnkämpfe dar, bei welchen die B-Schiene als Anforderung zwingend festgeschrieben ist und hier nicht völlig umgangen werden kann.

Im Anschluß an den Schülerbereich folgt im Grunde bereits schon die direkte Ausrichtung auf den Kürbereich.

Mit der Einführung der neuen Pflichtübungen 2007/2008 löste ein neues 3-stufiges Kürprogramm - KM 1 bis 3 (KM = Kür Modifiziert) - die B-Schiene und auch den sogenannten "Schwabencode" ab, welcher bislang in den Ligen des STB Anwendung fand und eine Erleichterung zum Code de Pointage (CdP) darstellte. Der CdP ist in den DTB-Ligen bzw. für internationale Vergleiche das Maß der Dinge.

Die KM fand auch bei den Mehrkämpfern Einzug.

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